Montag, 3. Februar 2014

M 6,1 - Wieder schweres Erdbeben in Griechenland "Kefalonia" Schäden und mindestens 16 Verletzte (spürbar in Athen) große Schäden in Lixouri, Angst vor größeren Folgebeben

Um 04:08 Uhr MEZ ereignete sich wieder ein schweres Erdbeben der Magnitude 6,1 in Griechenland, diesmal ist das Epizentrum weiter nordwestlicher wie vor einer Woche, aber an der selben Verwerfung. siehe Beitrag 26.01.2014 hier. 

Das Epizentrum lag 20 km nordwestlich von Argostolion (Kefalonia) in einer vorläufigen Tiefe von 10 km.
Das Beben war an derselben Störungszone wie das Erdbeben vom 26. Januar 2014.
Bei einen Beben dieser Stärke muss mit Schäden gerechnet werden.
Das Beben war vor allem auf der Insel Kefalonia, Zakynthos und in vielen Regionen im Westen von Griechenland spürbar (Patras Preveza, Nafplion, Korfu, Volos).
Selbst in Athen und sogar Italien war das Erdbeben noch zu spüren.
Die ShakeMap nennt eine Intensität von VI-VII für die Epizentralregionen.
Höchstwahrscheinlich wird das Erdbeben auch diesmal zu Stromausfällen geführt haben, sowie für Schäden an Häusern gesorgt haben. Berichte hierzu liegen uns allerdings noch nicht vor.
Neuigkeiten folgen im laufe des Tages, Siehe Update-Box.

Update-Box
Erste Nachbeben erschüttern die Region stärkste 4,5
Ersten Medienberichten zufolge soll es wieder teilweise große Schäden auf der Insel geben, vor allen in der Klinik Lixouri. Das Beben war vor allem in West-Griechenland zu spüren. Berichten zufolge weckte das Erdbeben die Bewohner von Patras, Amaliada, Messolonghi, Turm, Kato Achaia, Nafpaktos und anderen Regionen der Achaia und Ilia Etoloakarnanias. Um 5:30 Uhr MEZ gingen mehrere Meldungen über Schäden ein, die durch das Erdbeben verursacht worden sind. 
Erste Berichte zufolge, sollen mehreren Menschen Verletzt worden sein. Eine Wand im Krankenhaus Lixouri soll eingestürzt sein und den Zugang zum Krankenhaus blockieren und eine Hotel Mauer soll umgestürzt sein.
Es soll auch zu Erdrutsche und Felsstürze gekommen sein, so wurde auf mehreren Straßen-Abschnitten der Insel, Straßen komplett geschlossen.
Die meisten Schäden soll es in Lixouri geben, nach Angaben der Bewohner sollen mehrere Häuser beschädigt worden sein sowie ein Pier im Hafen von Lixouri.
Dachziegel und Steine fielen herunter und es gibt risse in Hauswänden sowie eingestürzte Mauern und Wände. Es wird von mindestens 16 Verletzte berichtet.
Den Bewohner wird geraten Ihre Häuser vor Mittag nicht zu betreten.
In vielen Städten kam es unter den Bewohnern teilweise zu Panik.
Menschen kampieren mit Decken auf den Straßen.
Dörfer ohne Strom und Wasser.
Das schlechte Wetter macht die Menschen die derzeit auf den Straßen Kampieren zu schaffen, es Regnet und es ist kalt. Schulen bleiben am heutigen Tag geschlossen.
Ein Kirchenturm ist zum teil eingestürzt bzw sehr stark beschädigt worden.

Professor Vasilis Papazachos ein Renommierter Seismologe der Aristoteles-Universität von Thessaloniki, sagt dem griechischen Fernsehn; "Wir können ein Erdbeben der Stärke Magnitude 7 in Kefalonia nicht ausschließen.

Erdbeben-Warnung vor starken Nachbeben siehe Warnung.

BILD FACEBOOK / ELENI LOUKERI
                                       
Daten zum Erdbeben:

Magnitude: 6,1
Region: Greece (Kefalonia)
DateTime: Monday February 3 2014, 03:08:46 UTC
Depth: 10 km

301 km W of Athens, Greece / pop: 729,137 / local time: 05:08:46.0 2014-02-03 
125 km W of Pátra, Greece / pop: 163,360 / local time: 05:08:46.0 2014-02-03 
20 km NW of Argostólion, Greece / pop: 9,820 / local time: 05:08:46.0 2014-02-03




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