Samstag, 27. April 2013

Moderates Erdbeben in Portugal

Ein mittelstarkes Erdbeben der Magnitude 3,5 - 4,3 in einer geringen Tiefe von 3 Kilometern, ereignet sich in Portugal um 13:09 Uhr MESZ.
Das Epizentrum lag 28 Kilometer südlich von Evora und 110 Kilometer südöstlich von Lissabon.
Wahrscheinlich wird das Beben auch in Lissabon noch leicht zu spüren gewesen sein.
In der Epizentralregion wird das Beben auf jeden Fall spürbar gewesen sein.
Berichte über Verletzte oder Schäden liegen bislang nicht vor.

Freitag, 26. April 2013

Behörden von Honduras geben Erdbeben-Warnung heraus / Warnstufe Gelb


Warnstufe 1 Gelb Honduras:


Die Behörden von Honduras gaben gestern am 25.04.2013 eine Erdbeben-Warnung (Gelb-Alarm) auf unbestimmte Zeit,  in der karibischen Region von Honduras heraus.
Nach einem Erdbeben der Stärke 4,5 auf der Magnitudenskala, am Dienstagabend,
wurden mindestens 12 Häuser zerstört und 66 weitere Häuser beschädigt.
Die Folge war die Evakuierung von über 120 Personen in verschiedenen Gemeinden.
Das Erdbeben wurde am Epizentrum in San Juan Pueblo aufgezeichnet, etwa 90 km östlich von der Stadt San Pedro Sula, die industrielle Hauptstadt von Honduras.

Dementsprechend sollen alle, Touristen und Einheimische, auf alle Eventualitäten vorbereitet sein.

Gültig von :
25. April 2013 - Ende offen 

Verhalten bei einem (schweren) Erdbeben hier klicken.

Mittwoch, 24. April 2013

Starkes Erdbeben in Afghanistan tötet mindestens 23 Menschen,120 Verletzte

Bei einem starken Erdbeben der Stärke 5,9 um 11:25 Uhr MESZ in Afghanistan, starben nach ersten Berichten mindestens 23 Menschen, über Hundert wurden verletzt.

Das Epizentrum des Bebens lag 100 Kilometer östlich von Kabul nahe der Grenze zu Pakistan, in einer Tiefe von ca. 52 Kilometer.
Das Erdbeben war im Norden der beiden Länder, sowie im Nordwesten von Indien (Neu-Dehli) deutlich spürbar, und hielt ca. 30 Sekunden an.
USGS nennt Magnitude 5,7 und eine Tiefe von 65 Kilometern.

Nach ersten Berichten brach verbreitet Panik aus, und Leute liefen panisch auf die Straßen.
Es sollen am Epizentrum mindestens 100 Gebäude eingestürzt sein.
Besonders hart traf es die Stadt Jalalabad nahe des Epizentrums.
Dort soll es die meisten Schäden geben.
Die Medien in Afghanistan Sprechen zur Zeit von 23 Todesopfer und 120 Verletzte.

M 6,4 - Starkes Erdbeben in Papua-Neuguinea

Um 01:14 Uhr MESZ ereignete sich in Papua-Neuguinea ein starkes und flaches Erdbeben der Stärke 6,4.
Das Epizentrum lag 31 Kilometer nördlich von Rabaul P.N.G und 50 Kilometer nördlich von Kokopo, in einer Tiefe von 8 Kilometern (EMSC). USGS gibt eine Tiefe von 17,8 Kilometern an.
Die ShakeMap gibt für einige Küstenabschnitte Intensität V-VI an.
Eine Tsunami Warnung gab es bislang nicht.
Berichte über Verletzte oder Schäden liegen bislang nicht vor.



Dienstag, 23. April 2013

Beginn eines großen Erdbebenschwarmes im Vogtland

Was das EMSC durch die Listung einiger Beben um Magnitude 2 bereits angedeutet hat, belegt das Seismogramm der Tschechischen Seismologiebehörde: Im Vogtland hat ein Erdbebenschwarm begonnen, vermutlich der größte des Jahres!
Die vom EMSC registrierten Erdbeben hatten Magnitude 2,1 (0.45 Uhr MESZ); 2,0 (2.18 Uhr) und 2,4 (2.28 Uhr).
Der Erdbebendienst Bayern hat zudem weitere 12 Erdbeben zwischen Magnitude 0,7 und 1,2 in der Zeit von 20 Uhr bis 2 Uhr registriert. Jüngere Daten wurden noch nicht veröffentlicht.

Leichtes Erdbeben in Hessen nähe Kassel

Um 16:28 Uhr ereignete sich ein leichtes Beben der Stärke 2,5 in der nähe von Kassel.
Das Epizentrum lag 23 Kilometer südwestlich von Kassel nahe des Ortes Naumburg, in einer Tiefe von 5 Kilometern (GFZ).
Wahrscheinlich wird das Erdbeben am Epizentrum leicht spürbar gewesen sein.
Berichte über Schäden liegen nicht vor, wird auch bei ein Beben dieser Stärke nicht erwartet. 

Erdbeben in Griechenland - M 4,5

Auch in Griechenland ereignete sich um 02:47 Uhr MESZ eine mittleres Erdbeben der Stärke 4,5.
Das Epizentrum des Bebens lag 17 Kilometer nördlich von Argostolion und 281 Kilometer westlich von Athen in einer Tiefe von ca. 10 Kilometer so GFZ.
Erdbeben wird am Epizentrum deutlich spürbar gewesen sein.
Berichte über Schäden liegen nicht vor.

Moderates Erdbeben in Ungarn - M 4,5

Um 00:28 Uhr MESZ ereignete sich ein moderates Erdbeben der Magnitude 4,5 in Ungarn.
Das Epizentrum des Bebens lag 1 Kilometer nordöstlich von Erdotelek und 100 Kilometer östlich von Budapest, in einer Tiefe von 10 Kilometern.
Erdbeben war in weiten teilen des Landes deutlich spürbar.
Berichte über Verletzte oder Schäden liegen bislang nicht vor.


Sonntag, 21. April 2013

Droht Italien / Türkei ein schweres Erdbeben??

Ein Erdbebenschwarm beunruhigt zur Zeit die Bevölkerung in der Provinz Umbrien, Italien.
Auch in der Türkei ein Erdbebenschwarm.

Italien droht ein stärkeres Erdbeben.
Mehr als 100 Erdbeben wurden in den letzten 24 Stunden registriert.
Teilweise so stark, dass es von der Bevölkerung verspürt wurde.
Angefangen hat es mit einem Erdbeben der Magnitude 3,5 darauf folgten einige Erdbeben der Stärke 3.0 auf der Magnitudenskala.
Wegen den anhaltenden Erdstößen wurden auch öffentliche Gebäude, unter anderem Schulen evakuiert. 
Es wurde auch von leichteren Schäden berichtet, verletzt wurde aber niemand.
Aber nicht nur Italien ist in Europa zur Zeit seismisch hoch aktiv, sondern auch die Türkei.
Den Süden der Türkei droht ebenfalls ein schweres Beben.
Im Süden der Türkei gibt es zur Zeit auch einen Erdbebenschwarm mit Erdstößen bis Magnitude 3,9.
Auch hier ist die Bevölkerung beunruhigt.

Dementsprechend sollen alle, Touristen und Einheimische, auf alle Eventualitäten vorbereitet sein.

Verhalten bei einem (schweren) Erdbeben hier klicken.

Samstag, 20. April 2013

M 7,0 - Extrem-Gefährliches Erdbeben in China; Tote und Tausende Verletzte, große Zerstörung


30 Sekündiges Extrem Tödliches Erdbeben M 7,0 erschüttert Sichuan, China; Mindestens 180 Tote und Tausende Verletzte. Viele Häuser, Brücken und Tunnel sind eingestürzt. 


Um 02:02 Uhr MESZ ereignete sich ein fürchbares Erdbeben der Stärke 6,6 (USGS) in Sichuan, im Südwesten von China.
Chinesische Behörden, sprechen von Magnitude 7,0.
Das Erdbeben war flach, in einer Tiefe von ca.10 - 16 Kilometern.
Das Epizentrum des Bebens lag 93 Kilometer östlich von Kangding und 120 Kilometer westlich von Chengdu.
Die ShakeMap gibt für das Epizentrum Intensität MMI IX an, was wircklick sehr heftig ist, und katastrophal für China ist.
Selbst wenn das Erdbeben eine Intensität von VII oder VIII hätte, wäre es noch sehr gefährlich.
USGS sagt, das 83.000 Menschen im Bereich von MMI VIII leben und 218.000 Menschen im Bereich MMI VII.
Die Zahlen fallen für China leider sehr schlecht aus.
Im Umkreis von 100 Kilometer um das Epizentrum, leben etwa 7 Millionen Menschen.
In einen Umkreis von 25-35 Kilometer um das Epizentrum, muss mir erheblichen Schäden, und auch Todesopfern gerechnet werden.
Leider müssen wir sagen, das wir mit sehr vielen Todesopfern rechnen.
WAPMERR der Theoretische Schadensrechner, errechnet auf Grundlage der Stärke 6,9 und der Tiefe von 16 Kilometern, wieviele Todesopfer es geben könnte, das Ergebnis ist erschreckend; (400-3500 Todesopfer und Tausende Verletze).
Hoffen wir, das diese Zahl, theoretisch bleibt.
Das Epizentrum des Erdbebens heute, ereignete sich ziemlich genau an der selben stelle, bzw Gegend, wo 2008 ein Erdbeben der Stärke 7,8 schätzungsweise 68.000 Menschen getötet hat, und eine Spur der Verwüstung hinterlassen hat.

Update Todesopfer:
Bestätigt: 180 Tote und 11.227 Verletzte und 24 Menschen werden noch vermisst
1.165 kleinere Nachbeben.

Update 08:17 Uhr:
Erste Luftaufnahmen aus den Krisengebiet sind da, darauf zusehen eingestürzte Häuser und verwüstete Straßenzüge.


Update 08:06 Uhr:
In einigen Orten nahe des Epizentrums sollen 99% aller Gebäude eingestürzt sein. Zu den eingestürzten Gebäuden zählen auch Schulen, wo zum Zeitpunkt des Bebens Schüler waren.

Update 07:21 Uhr:
Berichten zufolge soll ein Schule mit Kindergarten eingestürzt sein.
Dies ist aber noch nicht bestätigt.

Update 07:05 Uhr:
Das Öffentliches Leben am Epizentrum (Geschäfte, Transport usw.) ist zum Stillstand gekommen.

Update 05:30 Uhr:
Zahl der Todesopfer steigt mindestens 32 Tote und Hunderte Verletzte.
Die Rettungswege in den Epizentralregionen, sind durch Erdrutsche und Schutt vollständig blockiert.
Rettungskräfte vor Ort sprechen von ein Bild der Zerstörung, viele Gebäude sind komplett eingestürzt.
Wir erwarten das die Todesopfer-Zahl, in den nächsten Stunden dramatisch ansteigen wird.
2000 Rettungskräfte wurden in die Epizentralregion geschickt.

Update 05:15 Uhr:
Mindestens 15 Tote und über 1000 Verletzte 
Rettungsarbeiten wird durch zahlreichen Nachbeben erschwert 

Update 04:50 Uhr:
Die Regierung schickt Hilfsgüter und Rettungstrupps mit Hunden ins Krisengebiet, um mit Hunden nach Verschütteten zu suchen. Das Wetter im Epizentrum Bereich ist schlecht (Regen), und die Menschen erwarten schwere Erdrutsche wegen der Nachbeben. 

Update 04:10 Uhr:
Offiziell mindestens 2 TodesopferDas Epizentrum ist nach chinesischen Medien in Xa'an. 

Update 03:54 Uhr:
Mehr als 100 Millionen Menschen haben das Erdbeben in China gespürt, alleine Chonqqing hat schon 30 Millionen Einwohner.  Millionen von Menschen sind derzeit in den Straßen aus Angst vor Nachbeben.
Wir haben noch keine konkreten Informationen vom Epizentrum.
In einen Umkreis von 50 Kilometer von Epizentrum, muss mit erheblichen Schäden gerechnet werden.

Update 03:50 Uhr:
Uns erreichen erste Bilder die schockieren, Verletzte Menschen, zerstörte Straßenzüge und Häuser








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Update 03:45 Uhr:
Der Flughafen Chengdu wurde wegen einiger unspezifischen Schäden geschlossen.

Update 03:30 Uhr:
USGS korrigiert die Stärke auf Magnitude 6,6

Update 03:20 Uhr:
Die Chinesischen Behörden geben für das Erdbeben eine Stärke von 7,0 an.

Update 03:15 Uhr:
Informationen kommen gerade nur sehr schwer rein, da vielerorts die Telekommunikation und Stromversorgung zusammen gebrochen ist.




Freitag, 19. April 2013

Schweres Erdbeben auf den Kurilen, auch in Tokyo, Japan spürbar - M 7,2


Keine Tsunami-Warnung


Am frühen Morgen um 05:05 Uhr MESZ ereignete sich ein schweres Erdbeben der Stärke 7,2 auf den Kurilen.
Das Epizentrum lag 260 Kilometer nordöstlich von Kurilsk, Russland und 1500 Kilometer nordöstlich von Tokyo, Japan.
Das Erdbeben hatte eine Tiefe von etwa 120 Kilometern.
Die ShakeMap gibt für die Küstenregionen der Kurilen Inseln mindestens Intensität V-VI an. Somit war das Erdbeben trotz der großen Tiefe an den Küsten der Kurilen Inseln, sehr deutlich spürbar.
Das Beben war auch in Hokkaido, Aomori, Iwate, Miyagi und im Norden Japans deutlich spürbar. Es wird auch berichtet, dass das Erdbeben auch in 1500 Kilometer entfernten Tokyo noch spürbar war.
Das Pacific Tsunami Warning Center sagt, dass das Beben keinen Tsunami erzeugt hat.
Berichte über Schäden, Verletzte oder sogar Todesopfer, liegen zum jetzigen Zeitpunkt nicht vor.

Update 06:22 Uhr:
Ein Nachbeben der Stärke Magnitude 5,7 in einer Tiefe von 120 Kilometern erschüttert die Region um 05:15 Uhr MESZ erneut.

Update 06:35 Uhr:
Laut ersten Berichten Japanischer Medien, soll das Erdbeben, keine größeren Schäden angerichtet haben.

Update 06:54 Uhr:
In teilen von Japans war das Beben mit JMA 4 spürbar: für die meisten Menschen spürbar, löst bei manchen Menschen Angst aus. Geschirr in Regalen kann scheppern und Stromleitungen schwingen etwas.

Update 07:00 Uhr:
Auf der See registrierten Messbojen, einige hundert Kilometer vor der Küste der Kurilen, einen 5 cm hohen Tsunami. Gefährlich ist dieser aber nicht.


Donnerstag, 18. April 2013

Erdbeben bei Koblenz (Deutschland) - M 3,0


Zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage hat die Erde im Kreis Mayen-Koblenz gebebt. Mit einer Stärke von 3,0 auf der Richterskala  hat das Beben um 5.37 Uhr teilweise zu einem Aufwecken der Bevölkerung geführt.

In den frühen Morgenstunden um 05:37 Uhr bebte die Erde bei Koblenz (Rheinland-Pfalz).
Das Erdbeben hatte laut EMSC eine Stärke von Magnitude 3,0 in einer Tiefe von 2,8 Kilometern.
Das Epizentrum des Bebens lag laut EMSC 
6 Kilometer südwestlich von Mülheim-Kärlich und 66 Kilometer nordwestlich von Wiesbaden.
Die Erdstöße waren in Koblenz, Niederbreitbach, Mülheim-Kärlich und rund um der Region am Epizentrum spürbar.

Auf Twitter und Facebook bestätigten etliche Menschen aus der Region, das Beben erlebt zu haben.
So Berichten einige, das ihre Wellensittiche und Nymphensittiche sich merkwürdig verhalten haben. 
Aus dem Koblenzer Stadtteil Bubenheim berichteten einige Menschen, das Beben ziemlich deutlich gemerkt zu haben: "Aber es war ein Schütteln ohne das übliche Grollen."
Auch auf der anderen Rheinseite war das Beben spürbar. "Es rummste zeitgleich als mein Wecker anging, war unheimlich, berichtet einer aus Niederbreitbach.
Erst letzte Woche erschütterten zwei Mini-Erdstöße die Erde zwischen Plaidt und Lonning, Mit Werten von 1,5 beziehungsweise 1,9 blieben die Beben wohl weitestgehend unbemerkt.
Berichte über Schäden liegen nicht vor.

Rund um Koblenz kommt es häufig zu kleinen tektonischen Erdbeben.

Mittwoch, 17. April 2013

Wieder Starkes Erdbeben nahe der Küste von Honshu

Um 14:03 Uhr MESZ ereignete sich erneut ein schweres Erdbeben vor der Küste von Honshu. 
Das Erdbeben hatte eine Stärke von 5,8 in einer Tiefe von ca. 50 Kilometern.
Das Epizentrum lag 26 Kilometer nordöstlich von Ishinomaki und 357 Kilometer nordöstlich von Tokyo.
Das Beben war an der Küste der Präfektur Miyagi mit bis zu Intensität 5- (JMA Skala) spürbar.
Auch in Tokyo war das Erdbeben noch spürbar.
Es macht weiter den Eindruck, als stehe was größeres bevor.
Berichte über Verletzte und Schäden liegen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vor.



Update 14:45 Uhr:
1 Verletzter in Tokyo und 4 Verletzte auf Miyake

M 5,7 Starkes Erdbeben vor der Küste Japan, Honshu - (Erdbebenschwarm)

Ein Erdbeben der Stärke Magnitude 5,7 ereignete sich um 10:57 Uhr MESZ vor der Küste Japans, Honshu.
Das Epizentrum lag 71 Kilometer südöstlich von Shimoda und 168 Kilometer südlich von Tokyo in einer Tiefe von ca. 42 Kilometern.
Das Erdbeben war an den Küste von Honshu spürbar, aber hat wahrscheinlich keine größeren Schäden angerichtet.
Seit heute morgen ereigneten sich vor der Küste Honshu, ca. 12 Erdbeben deren Stärke bei 4,0 - 5,0 lag.
Hierbei handelt es sich um ein intensiven Erdbebenschwarm, der sich vor der Küste Japans zur Zeit abspielt.
Weitere größere Erdbeben können zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden.

Schweres Erdbeben in Papua Neuguinea

Um 00.55 Uhr MESZ in der Nacht, wurde auch Papua Neuguinea von einem starken Beben getroffen.
Das Erdbeben hatte eine Stärke von 6,6 auf der Magnitudenskala.
Das Epizentrum des Bebens lag 12 Kilometer südöstlich, vor der Küste von Aitape, Papua New Guinea, in einer Tiefe von nur 9 Kilometern..
Die ShakeMap gibt für den Ort Aitape mit 6000 Einwohner eine Intensität von VII und für Wewak mit 18000 Einwohner eine Intensität von V.
Eine Tsunami-Warnung gab es nicht, allerdings wurde ein lokalen Tsunami berechnet, mit eine maximalen Höhe von 30 cm.
Berichte über Verletzte oder Schäden liegen nicht vor.

Dienstag, 16. April 2013

Gewaltiges Erdbeben in Pakistan und Iran - Mindestens 39 Tote - Evakuierungen in Dubai - Tsunami im Arabischen Meer


Mindestens 39 Todesopfer und Hunderte Verletzte, Zahl wird aber noch dramatisch steigen. Erdbeben verursacht in Pakistan den Einsturz von Hunderten von Gebäuden

Ein Erdbeben der Stärke 7,8!!! ereignete sich um 12:44 Uhr MESZ in der Grenzregion von Pakistan und Iran! Tiefe: 127 km.
Das Epizentrum lag auf Iranischer Seite der Grenze.
Es war in weiten Teilen von Zentralasien spürbar. Es gibt Meldungen aus Dubai, Katar, Saudi-Arabien und Indien.

Update 12.59 Uhr:
GFZ hat die Magnitude auf M 7,6 korrigiert. Neue Tiefe: 139 km.

Update 13.02 Uhr:
Die Iranische Seismologiebehörde nennt dieses Erdbeben mit Magnitude 7,5 und eine Tiefe von nur 18 Kilometern!!

So oder so, das Erdbeben wird vermutlich sehr zerstörerisch sein, wobei eine Tiefe von 139 Kilometern deutlich harmloser ist, wenn man in dem Zusammenhang noch von "harmlos" sprechen kann.

Update 13.05 Uhr:
Die Region im Iran, wo es letzte Woche das große Erdbeben gab, liegt 1000 Kilometer vom heutigen Epizentrum entfernt. Dort wird es keine neuen Schäden gegeben haben.

Update 13.07 Uhr:
USGS listet dieses Erdbeben nun auch. Sie nennen M 7,8 und eine Tiefe von 15 Kilometern. Das heißt wohl, dass das Erdbeben auf jeden Fall sehr flach war, und damit absolut zerstörerisch im Umkreis von 200 Kilometern um das Epizentrum.
Update 13.10 Uhr:
Die ShakeMap sagt alles: Intensität IX am Epizentrum, Intensität VI noch weit mehr als 100 km vom Epizentrum entfernt.


Update 13.27 Uhr:
USGS hat keine Zeugenberichte aus der Epizentralregion erhalten. Vermutlich ist dort der Strom ausgefallen.

Update 13.33 Uhr:
Laut Google Earth gibt es direkt am Epizentrum keine Siedlung, da das Gebiet dort überwiegend aus Wüste besteht. Die nächste Siedlung soll etwa 60 Kilometer entfernt sein.


13.51 Uhr:
Nach unbestätigten Meldungen gab es sogar Schäden in Neu-Dehli (Indien). In Dubai (VAE) wurden mehrere Gebäude evakuiert, unter anderem das Burj Khalifa.


Update 13.48 Uhr:
Mindestens 40 Todesopfer wurden bestätigt

13.51 Uhr:
Nach unbestätigten Meldungen gab es sogar Schäden in Neu-Dehli (Indien). In Dubai (VAE) wurden mehrere Gebäude evakuiert, unter anderem das Burj Khalifa.
13.55 Uhr: USGS nennt jetzt nur noch eine Tiefe von 82 Kilometern. Dadurch wurde die Intensität des Bebens deutlich gedämpft.(Nur noch MMI VI)

14.08 Uhr:
Im Arabischen Meer wurde von Messbojen ein kleiner Tsunami registriert. Die Welle war auf offener See aber nur wenige Zentimeter hoch.


14.23 Uhr:
Aus verschiedenen Teilen von Pakistan werden mindestens 5 Verletzte gemeldet. Es gab zu Glasbruch und der Beschädigung von mehreren Häusern.
Die Schäden in Neu-Dehli haben sich noch nicht beschädigt.

14.30 Uhr:
Auch aus dem Iran werden nun 3 Verletzte (Region Saravan) gemeldet.

14.41 Uhr:
Aus Pakistan werden nun 7 Todesopfer gemeldet. Darunter 3 Frauen und 2 Kinder. Zudem sollen in Beluchistan 100 Menschen verletzt worden sein.

14.44 Uhr:
Andere Meldungen nennen 9 Tote in Pakistan. Dazu sollen hunderte Häuser zerstört worden sein.


15.02 Uhr:
Im Iran soll es in der Stadt Saravan 27 Verletzte und schwere Schäden gegeben haben.

15.07 Uhr:
Aus der Pakistanischen Metropole Karachi i der Region Sindh werden mehrere Verletzte nach dem Einsturz eines Gebäudes gemeldet.



15.14 Uhr:
Die Zahl der Opfer im Iran ist auf 45 gestiegen. In Pakistan sollen duzende Gebäude zerstört worden sein. Im Iran wurden noch keine Einstürze bestätigt.

5.40 Uhr: 
Aus Belutchistan (Pakistan) werden nun 11 Todesopfer gemeldet. Viele weitere sollen verletzt worden sein.
Ausländische Medien berichten, dass im Iran 1200 Gebäude zerstört worden sind. Dies ist unbestätigt.
Die Zahl der Verletzten aus Pakistan ist noch nicht klar. Zum Einen werden die über 100 Verletzten aus Belutschistan, zum Anderen die Verletzten aus Karachi gemeldet.

15.45 Uhr:
Die Iranischen Behörden haben für die Küsten des Landes zwischenzeitlich eine Tsunami-Warnung herausgegeben. Dass ein Tsunami verursacht wurde, ist von Messbojen bestätigt worden. (Siehe Update 14.08 Uhr) Wie hoch dieser war, als er auf die Küste traf, ist noch nicht bekannt.

15.53 Uhr:
Verwirrung um die Opferzahl: Die Iranische Regierung widerspricht den Angaben, wonach im Iran Menschen getötet wurden. Medien haben von bis zu 45 Opfern gesprochen, die Regierung nennt aber nur ein paar Verletzte, sowie Gebäudeschäden als Folge des Erdbebens. Möglicherweise kam es zu einer Verwechslung mit dem Erdbeben in der vergangenen Woche.

16.01 Uhr:
USGS hat die ShakeMap erneut korrigiert. Die neue maximale Intensität beträgt MMI VIII


15.53 Uhr:
Verwirrung um die Opferzahl: Die Iranische Regierung widerspricht den Angaben, wonach im Iran Menschen getötet wurden. Medien haben von bis zu 45 Opfern gesprochen, die Regierung nennt aber nur ein paar Verletzte, sowie Gebäudeschäden als Folge des Erdbebens. Möglicherweise kam es zu einer Verwechslung mit dem Erdbeben in der vergangenen Woche.


18:22 Uhr:
Zahl der Opfer steigt wieder: 34 Tote Pakistan, 200 Verletzte + 27 Verletzte Iran

Update 17.04.2013 - 14:14 Uhr:
Zahl der Todesopfer steigt auf 39 


In Zusammenarbeit mit Juskis-Erdbebennews

Bomben-Terror beim Boston-Marathon – mindestens 2 Tote, und über 100 Verletzte


Beim Marathonlaufs in Boston ist es zu schweren Explosionen gekommen. Offenbar gingen drei Bomben in die Luft: zwei nahe der Ziellinie, eine in einer Bibliothek. Mindestens zwei Menschen kamen ums Leben. Zahlreiche Menschen wurden verletzt. Die Polizei bittet die Bürger, Menschenmengen zu meiden.
Plötzlich war das Sportliche unwichtig. Zwei verheerende Explosionen erschütterten am Montag den 117. Boston-Marathon. Nach Polizeiangaben kamen dabei zwei Menschen ums Leben. 46 weitere wurden verletzt, darunter auch Kinder. Nach Informationen der „Boston Globe“ ist die Zahl der Verletzten bereits auf 100 gestiegen.


Offenbar handelt es sich um gezielte Bombenanschläge. Vizepräsident Joe Biden sprach nach einem Bericht des TV-Senders CNN von einer Bombe. Weiter berichtete die Nachrichtenagenturen Reuters unter Verweis auf Sicherheitskreise von ein oder zwei Bomben.

Weitere Explosion in Bücherei

Neben den Detonationen an der Laufstrecke gab es eine weitere Explosion in der Bostoner John-F.-Kennedy-Bücherei. Nach Angaben einer Sprecherin brach ein Feuer aus, verletzt worden sei aber niemand.

Außerdem wurde ein weiterer Sprengsatz gefunden und entschärft. Wo dies war, teilte die Polizei nicht mit. Auch wollte sie nicht bestätigten, dass ein Zusammenhang zwischen den Explosionen beim Marathonlauf und den beiden anderen Sprengsätzen besteht.

Polizei: Bürger sollen zu Hause bleiben

Die Beamten baten auf einer Pressekonferenz um Hinweise aus der Bevölkerung. Außerdem forderten sie die Bürger auf, zu Hause zu bleiben, bis die Polizei Entwarnung gibt. Es handele sich um eine andauernde Gefahrenlage.

Die amerikanische Luftverkehrsbehörde FAA verhängte eine Flugverbotszone über Boston.
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Bruce Mendelson / Twitter
Die beiden Explosionen entlang der Laufstrecke ereigneten sich in der Nähe der Ziellinie – CNN zufolge gegen 14.50 Uhr (Ortszeit, 20.50 Uhr MESZ) im Abstand von etwa 15 Sekunden. Der Nachrichtensender zeigte dramatische Bilder. Während die Läufer ins Ziel rennen, erhebt sich plötzlich eine riesige Rauchsäule hinter einer Zuschauertribüne. Flaggen, die am Straßenrand aufgestellt sind, werden nach vorne gedrückt. Menschen rennen in Panik davon. Läufer werden von herumfliegenden Trümmern getroffen. Zwei fallen um und krümmen sich am Boden. Rettungsleute kümmern sich um Verletzte. Luftaufnahmen zeigen Blutlachen.

Augenzeugen berichteten, dass mehrere Menschen Körperteile verloren hätten. Viele der Verletzten sind offenbar Zuschauer.
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ScreenshotEin Video zeigt den Moment der Detonation
Zum Zeitpunkt der Detonationen hatten die ersten Läufer das Rennen schon lange beendet. Sicherheitsleute sperrten den Tatort weiträumig ab. Nach Medieninformationen wurde das „Lenox“-Hotel evakuiert.

Obama: Regierung stellt jede Hilfe zur Verfügung

US-Präsident Barack Obama wurde umgehend über den Vorfall informiert. Die Regierung werde jede Hilfe zur Verfügung stellen, die bei den Ermittlungen benötigt werden, teilte das Präsidialamt mit.

Der Marathon in Boston ist der älteste jährliche Marathon der Welt und wird seit dem Jahr 1897 veranstaltet. An dem Lauf nahmen laut Läuferliste rund 26 000 Menschen teil, 247 davon aus Deutschland.

Update:
Die Explosion in der Bücherei wurde Dementiert, es sein "nur ein Feuer gewesen".

in einem umkreis von mehreren kilometern um den beiden explosionen wird die stadt für mindesten 24h abgeriegelt, man hat über 800 hinweise bis jetzt.

Das Bostener mass general hospital behandelt gerade 22 patienten, 6 kritisch
Bomben wurde mit Handy gezündet, die Behörden Haben das komplette Mobilfunknetz in Boston jetzt abgeschaltet.

Sonntag, 14. April 2013

Starkes Erdbeben vor der Küste von Honshu

Um 15.25 Uhr MESZ (22.25 Uhr Ortszeit) ereignete sich vor der Küste von Japan ein Erdbeben der Stärke 5,2. Nach Angaben der Japanese Meteorological Agency hatte das Erdbeben eine Tiefe von 50 Kilometern. Das Epizentrum lag vor der Küste der Präfektur Fukushima (Honshu), etwa 50 Kilometer vom berühmten Atomkraftwerk entfernt. Die JMA hat dort Intensität 4 auf ihrer eigenen JMA Intensitätsskala registriert. Dies ist in Japan für gewöhnlich absolut ungefährlich. Zeugen beim USGS nennen ebenfalls Intensität 4, allerdings auf der Modifiierten Mercalli Skala.
Das Erdbeben war auch noch in der 250 Kilometer entfernten japanischen Hauptstadt Tokyo spürbar.
Schäden gab es keine.
Um 15.55 Uhr folgte ein Nachbeben der Stärke 3, dessen Epizentrum nahe Iwaki lag und dort spürbar war.

Schweres Erdbeben in Papua-Neuguinea - M 6,6

Um 03:32 Uhr MESZ ereignete sich ein schweres Erdbeben der Magnitude 6,6 in einer Tiefe von 75 Kilometern in Papua-Neuguinea, Region Bougainville. Keine Tsunami-Warnung!

Das Epizentrum lag 105 Kilometer westlich vor der Küste Panguna, eine Stadt auf den Bougainville Inseln.
Die gesamte Küstenregion nahm das Erdbeben war.
Die ShakeMap gibt eine Intensität VI bis VII an, für die Küsteregion Papua-Neuguinea.
USGS berichtet, das es keine unmittelbaren Schäden oder einen Tsunami gab.
Es liegen zur Zeit auch keine Berichte über Verletzte vor.
Update über Schäden oder Verletzte falls es welche gibt, folgen in den nächsten Stunden.

Beben dieser Größenordnung sind in PNG, die auf dem sogenannten pazifischen "Ring of Fire" sitzt, ein Hotspot für seismische Aktivität aufgrund der Reibung zwischen tektonischen Platten, nix seltenes. 

Im Jahr 1998 tötete ein Tsunami nach einem 7,1-Erdbeben , mehr als 2.000 Menschen in der Nähe von Aitape, an der Nordwestküste PNG.


Update 05:30 Uhr:
Es liegen noch immer keine konkreten Informationen über Verletzte oder Schäden vor.
Was ein gute Zeichen ist, und zeigt dass das Erdbeben zum Glück nicht all zu schlimm für P.N.G war.

Update 05:45 Uhr:
Es muss mit Moderaten Nachbeben gerechnet werden.
Stärkste Nachbeben bis jetzt Magnitude 4,1 um 05:09 Uhr MESZ.



Freitag, 12. April 2013

Gewinnspiel: Und der Gewinner ist.....

EarthQuake Diary Gewinnspiel

Herzlichen Glückwunsch Veronika Blömer

Du hast beim Gewinnspiel teilgenommen,
und den Meteoriten gewonnen.
Der Gewinn wird dir postalisch zugesendet.
Wir werden dich auch persönlich kontaktieren,
da wir deine Adresse benötigen.


Donnerstag, 11. April 2013

M 4,8 - Erdbeben in Myanmar

Um 00:05 Uhr MESZ ereignete sich ein Erdbeben der Stärke 4,7 in einer Tiefe von 8 Kilometern in Südwesten von Myanmar, an der Grenze zu Thailand.
Erdbeben wird in Myanmar und teilen von Thailand deutlich spürbar gewesen sein.
Berichte über Schäden oder Verletzte liegen bislang nicht vor.

Leichte Erdbeben in Spanien und Österreich

Erdbeben Spanien 22:19 Uhr MESZ

Um 22:19 Uhr ereignete sich ein leichtes Erdbeben der Stärke 3,3 in einer Tiefe von 10 Kilometern.
Das Epizentrum lag in der nähe von Granada (Region Andalusien), im Ort Ubeda.
Erdbeben wird am Epizentrum leicht spürbar gewesen sein.

Erdbeben Österreich 23:55 Uhr MESZ

Um 23:55 Uhr ereignete sich ebenfalls ein leichtes Erdbeben der Stärke 2,3 in einer Tiefe von 2 Kilometern.
Das Epizentrum lag im Süden von Österreich an der Grenze zu Italien, 38 Kilometer nördlich von Cima Sappada, Italien. Erdbeben wird wenn überhaupt, nur sehr leicht spürbar gewesen sein.

Mittwoch, 10. April 2013

M 6,1 - Schweres Erdbeben auf den Philippinen - Auch in Taiwan spürbar

Um 22.20 Uhr MESZ ereignete sich ein schweres Erdbeben der Stärke Magnitude 6,1 auf den Philippinen.
Epizentrum des Erdbeben lag 287 Kilometer nördlich von Buguey, Philippinen.
Nach Angaben vom USGS  hatte das Erdbeben eine Tiefe von 15,9 Kilometern,
Erdbeben, war an den Küsten der Philippinen und Taiwan deutlich spürbar.
Einen Tsunami wird es nicht geben.
Berichte über Schäden oder Verletzte liegen zur Zeit noch nicht vor.


Update 23:30 Uhr:
Laut USGS war das Epizentrum in der nähe Insel Batanes.
Augenzeugen geben Intensität MMI V.
40.000 Menschen leben in den Bereich von MMI V

Update 23:58 Uhr:
EMSC korrigiert die Stärke auf Magnitude 6,0 in einer Tiefe von 40 Kilometern.
USGS korrigiert das Beben auf Magnitude 5,8 in einer Tiefe von 4,2 Kilometern.

M 5,5 - Starkes Erdbeben in Honduras

Um 21.14 Uhr MESZ ereignete sich im Norden von Honduras ein Starkes Erdbeben der Magnitude 5,5.
Das Epizentrum lag 1 Kilometer südwestlich von San Antonio, Honduras und hatte eine Tiefe von 10 Kilometern.
Das Erdbeben war auch in der Hauptstadt Tegucigalpa, sowie in Belize deutlich spürbar.
Ersten Meldungen zufolge, soll es zu Schäden und Stromausfälle gekommen sein.
Berichte über Verletzte liegen zur Zeit noch nicht vor.

Schweres Nachbeben im Iran - M 5,6

Um 03:58 Uhr MESZ ereignete sich im Iran ein schweres Nachbeben der Stärke 5,6 auf der Magnitudenskala.

Das Epizentrum lag 84 Kilometer südwestlich von Firuzabad Iran, in einer Tiefe von 10 Kilometern.
Wahrscheinlich wird es auch hier weitere Schäden geben, an den ohnehin schon beschädigten Gebäuden.
Verletzte oder sogar weitere Todesopfer können nicht ausgeschlossen werden.
ShakeMap gibt für das Epizentrum Intensität VII an.




Dienstag, 9. April 2013

M 6,3 - Schweres Erdbeben erschüttert Iran - mindestens 40 Tote / 1000 Verletzte

Um 13.52 Uhr MESZ ereignete sich ein sehr schweres Erdbeben der Magnitude 6,3 in einer Tiefe von 10 Kilometern, im Süden des Irans.


Das Erdbeben war auch in Katar, Bahrain, Kuwait,Vereinigte Arabische Emirate und Saudi-Arabien spürbar.
Das Epizentrum des Erdbebens lag in der Provinz Buschehr nahe der Grenze zur Provinz Fars, 86 Kilometer südöstlich von Bandar Bushehr, Iran und 279 Kilometer von Manama Bahrain.
Eine der Regionen mit der höchsten Erdbebenaktivität.
Es muss mit hoher Wahrscheinlichkeit mit schweren Schäden, Verletzten und Toten gerechnet werden.
Die ShakeMap gibt für das Epizentrum die Intensität VIII an, was sehr stark ist.


3000 Menschen leben nach USGS Angaben im Bereich von MMI VIII, und weitere 15.000 im Bereich, in dem das Erdbeben MMI VII hatte.

Menschen gerieten in Panik, und rannten auf die Straßen,vielerorts fiel die Energieversorgung aus.

Laut Medienberichten  campieren viele Menschen aus verschiedenen Städten auf der Straße, aus Angst vor weiteren Beben.

Bisher gab es ein weiteres starkes Nachbeben, dessen Stärke laut USGS bei Magnitude 5,4 lag.


Dementsprechend folgt eine Touristen und Reise-Warnung für den Iran.

Update 15.07 Uhr:


Es wird berichtet, dass die Stadt Khormooj mit 31.000 Einwohnern fast vollständig zerstört wurde. Bislang wurden dort drei Leichen entdeckt. Khormooj liegt im Bereich von MMI VI. Es soll dort auch zu einem Erdrutsch gekommen sein.

Der Iranische Rote Halbmond hat 4 Rettungsteams bestehend aus je 20 Personen in die Erdbebenregion geschickt.
Die Rettungskräfte arbeiten nun auch mit Helikoptern um das betroffene Gebiet zu überwachen. Bislang gab es mindestens 21 spürbare Nachbeben.

Atomanlagen sind nach ersten Meldungen nicht beschädigt


Update 19:30Uhr:
Mindestens 37 Todesopfer und 880 Verletzte

Update Gute Nachrichten 20:15 Uhr:

20 Personen unter den Trümmern der zusammen gestürzten Häuser gerettet, in Bushehr, Iran.
Dort suchen zur Zeit Rettungstruppen mit 8 Spürhunden weiter nach Verschütteten.

Update 15:25 Uhr:
Die Todesopfer zahl steigt auf mindestens 40 und 1000 Verletzte