Im Zentrum des Inselstaates Taiwan kam es um 3.03 Uhr MEZ zu einem
Erdbeben der Stärke 6,0 in einer Tiefe von 20 Kilometern. Das Erdbeben
war nach USGS Angaben auf der gesamten Insel, sowie Teile des
chinesischen Festlandes spürbar.
Chinesischen Offizielle nennen Magnitude 6,5 und eine Tiefe von 8
Kilometern, wodurch das Erdbeben um ein vielfaches zerstörerischer ist.
Durch das Erdbeben gerieten Menschen in weiten Teilen des Landes in
Panik. Öffentliche Gebäude wie Schulen wurden sofort evakuiert. Zeugen
berichten von teils schweren Schäden in öffentlichen Gebäuden. Der
öffentliche Nahverkehr wurde aus Sicherheitsgründen unterbrochen.
Mindestens 4 Menschen wurden durch herabfallende Gegenstände oder
ausgebrochene Feuer verletzt.
Update 05.59 Uhr:
Aus weiten Teilen des Landes werden Schäden gemeldet. Teilweise ziehen sich Risse in Gebäuden durch mehrere Etagen. (Bild hier)
Update 06.04 Uhr:
Die Zahl der Verletzten ist auf 20 gestiegen. Davon allein 14 in der
Stadt Taichung. Zudem sind 8 Personen in stecken gebliebenden
Fahrstühlen eingeschlossen.
Update 06.14 Uhr:
Durch das Erdbeben soll es im Landesinneren zu Steinschlägen gekommen
sein, wodurch mehrere Straßen blockiert wurden. Ein Mann wurde verletzt,
als sein Auto von herabfallenden Steinen getroffen wurde.
Zudem wurde bei dem Erdbeben auch eine schwangere Frau verletzt.
In weiten Teilen von Taiwan ist es durch das Erdbeben zu Beeinträchtigungen gekommen.
Update 06.28 Uhr:
Ein Wasserrohrbruch hat dafür gesorgt, dass mehrere Klassenräume in
einer Schule nahe des Epizentrums unter Wasser stehen. Die Schule wurde
kurz nach dem Erdbeben evakuiert.
Der Flughafen in Taipeh war nicht vom Erdbeben betroffen.
Update 06.36 Uhr:
In der chinesischen Provinz Jiangsu, etwa 1000 Kilometer vom Epizentrum
entfernt, verursachte das Erdbeben Panik in einem Wolkenkratzer der
lokalen Telekom. Die Mitarbeiter in den oberen Stockwerken verließen das
Gebäude. Auch in den unteren Stockwerken war das Erdbeben spürbar.
Zudem melden Menschen aus den Provinzen Fijian und Zhejiang, dass das Erdbeben dort spürbar war.
Update 7.17 Uhr:
In einem Tempel wurde eine Frau von einer umstürzenden Wand erschlagen, die Zahl der verletzten wurde auf 19 korrigiert.
Update 08.09 Uhr:
Blick in die Vergangenheit: Durch den Tod der 72-jährigen Frau in einem
Tempel ist die Gesamtzahl der Erdbebenopfer im Jahr 2013 auf 20
gestiegen.
In der Geschichte von Taiwan war es das 66ste Erdbeben, bei dem bekannt
ist, dass Menschen ums Leben kamen. Das letzte war am 26. Dezember 2006,
als 2 Menschen durch ein Erdbeben der Stärke 7 ums Leben kamen.
Zuletzt wurden am 4. März 2010 96 Menschen bei einem Erdbeben der Stärke 6,3 verletzt.
Update 11.52 Uhr:
Chilenische Medien berichten aktuell von mindestens 40 Verletzten nach
dem Erdbeben in Taiwan. Aber so lange wir keine Bestätigung von
heimischen Medien haben, sind diese Angaben mit Vorsicht zu genießen.
Update 12.08 Uhr:
Chinesische
Medien berichten nun detailliert von insgesamt 44 meist leichten
Verletzungen. Die meisten davon im Raum Taichung. 3 Menschen wurden
schwer verletzt, darunter ist auch ein Schüler. Einige der Verletzungen
entstanden indirekt durch die Flucht aus den Häusern oder durch
Panikattacken. (zum Beispiel bei Menschen, die im Aufzug stecken
blieben)
Alle Verletzten werden zur Zeit im Krankenhaus behandelt.
Möglicherweise gab es noch weitere, leichte Verletzungen, die nicht
stationär behandelt werden müssen.
Update 12.29 Uhr:
Eine schlaue Geschäftsidee oder einfach nur dreist?
Direkt nach dem Erdbeben haben Zementhersteller in Teilen von China die
Preise für ihr Produkt, dass auch nach Taiwan exportiert wird, stark
angehoben. Um bis zu 10%, wie chinesische Medien berichten.
Von Nachbarschaftshilfe kann hier sicher keine Rede mehr sein.
Unter dessen hat auch die Regierung der chinesischen Provinz Fujian, die
Taiwan am nächsten ist, Notfallmaßnahmen eingeleitet, um mögliche
Schäden durch das Erdbeben zu untersuchen. Es wurde ermittelt, dass das
Taiwan-Beben mit Intensität IV in Fujian spürbar war. Dies gilt in China
allgemein als Grenzwert für Notfallmaßnahmen, da diese Intensität in
vielen Regionen von China Schäden anrichten kann. Bislang wurden noch
keine Schäden gemeldet.
Update 13.56 Uhr:
Nach neuen Medienberichten aus China wurden bei dem Erdbeben mindestens
86 Menschen verletzt. Darunter sollen auch 37 Schüler sein, die bei der
Flucht aus der Schule verletzt wurden. Die überwiegende Zahl der
Menschen wurde nur leicht verletzt. Verletzungen entstanden dabei durch
herabfallende Trümmer, Brände oder indirekte Ursachen wie Panik, Flucht
oder auch Autounfälle.
Es scheint, dass vor allem Schulgebäude von dem Erdbeben betroffen
waren. In vielen gab es Mauerrisse und Wasserrohrbrüche. Teilweise
stürzten auch Decken ein.
Schulen und andere öffentliche Gebäude sind auf unbestimmte Zeit
geschlossen. Für betroffene Privatpersonen hat die taiwanesische
Regierung Notunterkünfte eingerichtet.
Quelle: Juskis-Erdbebennews
Erdbeben-Informationsseite - berichtet und informiert über aktuelle Erdbeben und deren Folgen in Europa und der Welt.
Mittwoch, 27. März 2013
Dienstag, 26. März 2013
M 6,1 - Starkes Erdbeben in Guatemala
Vor ca. 30 min um 00:02 Uhr MEZ ereignete sich ein schweres Erdbeben der Magnitude 6,1 in einer Tiefe von 175 Kilometer (GFZ), in Guatemala.
Das Epizentrum lag 25 km östlich von Guatemala City.
Da das Erdbeben sehr tief war, wird es wahrscheinlich keine größeren Schäden verursacht haben.
Berichte über Verletzte oder Schäden liegen nicht vor.
Die ShakeMap gibt vorerst für die Epizentralregionen, nur MMI III bis IV an.
Das Epizentrum lag 25 km östlich von Guatemala City.
Da das Erdbeben sehr tief war, wird es wahrscheinlich keine größeren Schäden verursacht haben.
Berichte über Verletzte oder Schäden liegen nicht vor.
Die ShakeMap gibt vorerst für die Epizentralregionen, nur MMI III bis IV an.
Sonntag, 24. März 2013
Earthquake Diary Gewinnspiel läuft bis 12.04.2013
Platz 2 beim Besucher-Award
Als Dankeschön verlose ich unter allen Teilnehmern, die beim Besucher Award fleißig für Earthquake Diary gevotet haben, etwas besonderes, wenn auch nur kleines, Geschenk.
Wie wir ja alle wissen, ist das Jahr 2013 das Jahr der Meteoriten, Kometen und Asteroiden.
Aus diesem Anlass habe ich mir überlegt, ein Fragment eines Meteoriten als Glücksbringer für die Halskette zu verlosen.
Hoffe es gefällt euch, und ich bedanke mich nochmals für die vielen Stimmen.
Bitte beachtet die Teilnahmebedingungen des Gewinnspiels.
Gewinnspiel - Teilnahmebedingungen
1. sei Fan der Facebookseite Earthquake Diary
https://www.facebook.com/
2. kommentiere und like diesen Beitrag
Der Gewinner wird am 13.04.2013 auf Earthquake Diary und Facebook bekannt gegeben.
Samstag, 23. März 2013
Magnitude 4,2 Erdbeben Pamplona, Spanien
Erdbebenschwarm in Pamplona, Spanien nimmt an Intensität zuUm 3:57 Uhr MEZ ereignete sich das bislang stärkste Erdbeben des seit Februar anhaltenden Schwarmes in Pamplona Spanien, in der Spanischen Region Navarre.
Das Erdbeben hatte eine Magnitude von 4,2 in einer Tiefe von 5 km, also sehr flach.
Dementsprechend war es am Epizentrum deutlich spürbar.
Das Epizentrum lag 11 Kilometer westlich von Pamplona.
In der Region Navarre wird das Erdbeben sehr deutlich spürbar gewesen sein, und hat mit sicherheit den ein oder anderen aus seinen Tiefschlaf gerüttelt.
Geologen haben zur Zeit noch keine Erklärung für diesen Erdbebenschwarm.
Berichte über Verletzte oder Schäden liegen bislang nicht vor.
Mittwoch, 20. März 2013
Starkes Erdbeben in Polen war auch in Cottbus, Deutschland (Brandenburg) spürbar - 19 Bergleute verschüttet
Starkes Erdbeben der Magnitude 4,7 erschüttert Polen um 22:09 Uhr MEZ, Erdbeben war auch in Deutschland, Cottbus spürbar.
19 Polnische Minenarbeiter nach Erdbeben in Mine verschüttet (eingeschlossen), siehe update.
Am späten Dienstag Abend um 22:09 Uhr MEZ bebte die Erde in Niederschlesien im Südwesten von Polen. Das Erdbeben hatte die Stärke 4,7 auf der Magnitudenskala, in einer Tiefe von 3 Kilometer.
Das Epizentrum des Bebens lag 1 km nordwestlich von Polkowice und 34 km nordwestlich Legnica.
Das Erdbeben war sehr flach, daher hatte es vermutlich eine hohe Intensität, was zu Schäden führen kann.
125 Kilometer weiter westlicher in Cottbus, Deutschland war das Erdbeben noch mit einer Intensität MMI III spürbar.
Wahrscheinlich war das Erdbeben auch noch in weiteren Teilen von Brandenburg und Sachsen spürbar.
Berichte über Schäden oder sogar Verletzte liegen bislang nicht vor.
Updates zu eventuellen Schäden folgen.
Update 02:20 Uhr:
19 Polnische Minenarbeiter nach Erdbeben in Mine eingeschlossen.
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet unter Berufung der Minenbetreiber KGHM,
das 19 Bergleute in einer Kupfermine in Westpolen eingeschlossen sind, nachdem ein Erdbeben am Dienstag Abend die Mine zum einstürzen brachte.
Die Bergleute sind 600 Meter unter der Erde in der Rudna Mine gefangen, etwa 400 km südwestlich von Warschau.
Ein Sprecher der Minenbetreiber KGHM Dariusz Wyborski sagte: "Nach einen Erdbeben am späten Dienstagabend nahe der Stadt Polkowice, kam es zum Einsturz der Mine".
Zudem sagte Wyborski: "dass es seit Stunden kein Kontakt zu den eingeschlossenen Bergleuten gibt, da die entsprechenden Leitungen durch das Beben gekappt worden sind. Die Rettungsaktion gestaltet sich schwierig, weil große Mengen von Gestein entfernt werden müssen".
Die betroffene Mine ist seit 1974 in Betrieb. Ihre Betreiberin KGHM ist laut der Agentur Reuters Europas zweitgrösste Kupferproduzentin.
Update ShakeMap:
Die ShakeMap gibt für die Epizentralregionen (Polkowice und Lubin) Intensität MMI VI an, Beschreibung der Inensität: Von allen verspürt, viele Menschen sind verängstigt, das Gehen wird schwierig. Leichte Schäden an Gebäuden, Risse und ähnliche Schäden im Putz. Schwere Möbel können sich verschieben, Gegenstände fallen von Regalen und Bilder von den Wänden. Bäume und Büsche schwanken.
In den Regionen weiter südöstlicher wie z.b. Wroclaw gibt ShakeMap Intensität MMI V an, Beschreibung der Intensität: Von fast jedem gespürt, viele Schlafende erwachen. Geschirr und Fensterscheiben können zerspringen, instabile Objekte fallen um, Pendeluhren können anhalten. Bäume schwanken, Türen und Fenster können auf- und zugehen.
Weiter westlicher in Cottbus, Deutschland war das Erdbeben mit einer Intensität MMI III spürbar. In Cottbus also deutlich spürbar, vor allem in den oberen Stockwerken von Gebäuden, wenn auch meist nicht als Erdbeben erkannt. Stehende Autos und hängende Objekte schwingen leicht, Erschütterungen ähnlich denen eines vorbeifahrenden LKWs.
Siehe ShakeMap Bild
Mercalliskala Intensität Liste:
01.MMI I (unmerklich)
02.MMI II (sehr leicht)
03.MMI III (leicht)
04.MMI IV (mäßig)
05.MMI V (ziemlich stark)
06.MMI VI (stark)
07.MMI VII (sehr stark)
08.MMI VIII (zerstörend)
09.MMI IX (verwüstend)
10.MMI X (vernichtend)
11.MMI XI (Katastrophe)
12.MMI XII (große Katastrophe)
Update 03:00 Uhr:
Noch ein Erdbeben der Stärke M 3,1 um 02:02 Uhr MEZ, weiter südwestlicher vom ersten M 4,7 Beben Epizentrum entfernt. Das Epizentrum lag wenige Kilometer südwestlich von Katowice an der Grenze zu Tschechien, in einer Tiefe von 10 km.
Das Erdbeben wird leicht in den Epizentralregionen spürbar gewesen sein.
Berichte über Schäden liegen nicht vor.
Update 04:00 Uhr:
Der Minenbetreiber KGHM korrigiert die Zahl der Verschütteten von 17 auf 19.
Und Vier Männer hätten den Stollen vor dem Einsturz verlassen können, teilte der Konzern weiter mit. Die Rettungsarbeiten gestalten sich noch immer sehr schwierig.
Noch immer gibt es keinen Kontakt zu den 19 Verschütteten Minenarbeiter.
Update 06.30 Uhr:
Aufatmen: 7 Stunden nach dem Grubenunglück, wurden die 19 Bergleute vor etwas über einer Stunde gerettet. Mindestens 4 Bergleute wurden verletzt, und wurden vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Während des Erdbebens befanden sich 42 Menschen in der polnischen Kupfermine "Rudna". Die meisten von ihnen konnten sich während des Erdbebens alleine, teils mit Hilfe von Außen, aus der Mine retten.
Update 07:00 Uhr:
Es kommt die Meldung, dass sich unter den geretteten mehrere Verwundete befinden. Zur Zeit werden alle im Krankenhaus untersucht.
An der Oberfläche ist es durch das Erdbeben auch zu leichten Schäden gekommen. Fenster gingen zu Bruch, Möbel fielen um.
Update 14:45 Uhr:
Nur einer der 19 Verschütteten wurde ernsthaft verletzt. Er hat eine Wunde am Kopf erlitten. Damit erhöht sich die Zahl der Verletzten nach diesem Erdbeben auf 5.
Einige Hausbesitzer berichten mittlerweile von leichten Gebäudeschäden am Epizentrum. Dabei handelt es sich aber meist nur um Risse im Putz. Über größere Schäden ist nichts bekannt. Wenn das Erdbeben von dem Bergwerk verursacht wurde, wird vermutlich auch nichts an die Öffentlichkeit dringen. Geld hat die Kupfermine ja genug.
Montag, 18. März 2013
El Hierro: Tremor und Erdbeben im Minutentakt
Bereits heute Nacht hat es einige Erdbeben auf El Hierro gegeben.(wir
berichteten) Nun ist am Kanarenvulkan wieder ein Tremor gestartet.
Dieser, bestehend aus Erdbeben über M 2 fast im Minutentakt, erschüttert
die Insel seit 15.18 Uhr MEZ.
Das bislang stärkste, offiziell registrierte Erdbeben hatte Stärke 2,6. Aber auf dem Seismogramm ist erkennbar, dass es in den vergangenen Minuten vermutlich deutlich stärkere (eventuell auch spürbare?) Erdbeben in Tiefen um 20 Kilometer gegeben hat.
Allein zwischen 15.25 und 15.50 Uhr, also in der Anfangsphase des Tremors, hat das IGN 19 Erdbeben über Stärke 1,9 registriert. Für den Zeitraum danach gibt es noch keine Angaben.
Die Epizentren der Beben konzentrieren sich auf die nördliche Inselregion ("El Golfo").
Grafiken dazu: hier
quelle: Partnerseite Juskis Erdbebennews
Das bislang stärkste, offiziell registrierte Erdbeben hatte Stärke 2,6. Aber auf dem Seismogramm ist erkennbar, dass es in den vergangenen Minuten vermutlich deutlich stärkere (eventuell auch spürbare?) Erdbeben in Tiefen um 20 Kilometer gegeben hat.
Allein zwischen 15.25 und 15.50 Uhr, also in der Anfangsphase des Tremors, hat das IGN 19 Erdbeben über Stärke 1,9 registriert. Für den Zeitraum danach gibt es noch keine Angaben.
Die Epizentren der Beben konzentrieren sich auf die nördliche Inselregion ("El Golfo").
Grafiken dazu: hier
quelle: Partnerseite Juskis Erdbebennews
Samstag, 16. März 2013
Mittleres Erdbeben in Rumänien - M 4,1
Um 01:34 MEZ kam es zu einem Erdbeben der Stärke 4,1 GFZ nennt eine
Tiefe von 10 Kilometern.
Epizentrum lag im Dorf Adjudu Vechi, ca. 220 Kilometer nordöslich von Bukarest.
Das Erdbeben wird bei einer Tiefe von 10 km, in den Epizentralregionen deutlich spürbar gewesen sein.
Berichte über Schäden oder sogar Verletzte liegen bislang nicht vor.
Update:
EMSC nennt eine Tiefe von 15 km
Epizentrum lag im Dorf Adjudu Vechi, ca. 220 Kilometer nordöslich von Bukarest.
Das Erdbeben wird bei einer Tiefe von 10 km, in den Epizentralregionen deutlich spürbar gewesen sein.
Berichte über Schäden oder sogar Verletzte liegen bislang nicht vor.
Update:
EMSC nennt eine Tiefe von 15 km
Freitag, 15. März 2013
Bergbauinduziertes Erdbeben im Ruhrgebiet
Um 14:41 kam es im nördlichen Ruhrgebiet, genauer gesagt im Norden von Dorsten
(Kreis Recklinghausen) zu einem Erdbeben der Stärke 2,4. EMSC nennt eine
Tiefe von 2 Kilometern.
Das Epizentrum lag in einem Waldgebiet nördlich vom Stadtteil Barkenberg.
Vermutlich war das leichte Erdbeben nicht spürbar, Berichte über Wahrnehmung des bebens liegen nicht vor.
Das Epizentrum lag in einem Waldgebiet nördlich vom Stadtteil Barkenberg.
Vermutlich war das leichte Erdbeben nicht spürbar, Berichte über Wahrnehmung des bebens liegen nicht vor.
Montag, 11. März 2013
Mittleres Erdbeben in Grichenland - M 4,5
Um 22:27 Uhr MEZ bebte die Erde mit einer Magnitude von 4,5 in einer Tiefe von 10 km, in Grichenland.
Epizentrum des bebens lag wenige Kilometer südwestlich von Kalamos.
Erdbeben wird in den Epizentralregionen deutlich spürbar gewesen sein.
Berichte über Schäden liegen nicht vor.
Epizentrum des bebens lag wenige Kilometer südwestlich von Kalamos.
Erdbeben wird in den Epizentralregionen deutlich spürbar gewesen sein.
Berichte über Schäden liegen nicht vor.
Starkes Erdbeben in Kalifornien - M 5,1
Um 17:56 MEZ ereignete sich ein starkes Erdbeben im Süden Kalifornien.
Das Erdbeben hatte eine Stärke von Magnitude 5,1 in einer Tiefe von 11,9 km so USGS.
Epizentrum des bebens war 6 km südlich von Salton sea Beach und 40 km südlich von Coachella.
Das Erdbeben war auch in San Diego und Los Angeles spürbar.
ShakeMap gibt MMI VI an, in der dünn besiedelten Epizentralregion.
Berichte über Verletzte oder Schäden liegen bislang nicht vor.
Ursprung des Erdbebens ist die San Jacinto Verwerfung, die sich vom Salton See bis nach Riverside zieht.
Entlang der Jacinto Verwerfung kam es bereits in den vergangenen beiden Wochen zu einer erhöhter Aktivität, zum Einen in Riverside, zum Anderen am heutigen Bebenort.
Update 21:40 Uhr:
Über 100 Nachbeben in Kalifornien
Starkes Erdbeben in Papua Neuguinea - M 6,7
Keine Tsunami-Warnung
Um 23:51 Uhr MEZ ereignete sich ein starkes Erdbeben der Magnitude 6,7 (USGS) vor der Küste Papua Neuguineas in einer Tiefe von 53 - 84 km, Updates zur Tiefe folgen.
Das Epizentrum lag 58 km östlich von Finschhafen und 153 km östlich von Lae.
ShakeMap gibt für einige Küstenabschnitte P.N.G MMI V-VI an.
Berichte über Verletzte oder Schäden liegen zum jetzigen Zeitpunkt nicht vor.
Update 00:35 Uhr:
USGS GIBT EINE TIEFE VON 84 KM AN
Um 23:51 Uhr MEZ ereignete sich ein starkes Erdbeben der Magnitude 6,7 (USGS) vor der Küste Papua Neuguineas in einer Tiefe von 53 - 84 km, Updates zur Tiefe folgen.
Das Epizentrum lag 58 km östlich von Finschhafen und 153 km östlich von Lae.
ShakeMap gibt für einige Küstenabschnitte P.N.G MMI V-VI an.
Berichte über Verletzte oder Schäden liegen zum jetzigen Zeitpunkt nicht vor.
Update 00:35 Uhr:
USGS GIBT EINE TIEFE VON 84 KM AN
Sonntag, 10. März 2013
Mittleres Erdbeben in Polen
Kurz nach Mitternacht um 00:01 MEZ ereignete sich ein Erdbeben der Magnitude 4,4 in Polen.
Epizentrum lag 2 km südöstlich von Polkowice und 32 km Nordwestlich von Legnica in einer Tiefe von 10 km.
Wahrscheinlich hat das Beben Leichte Schäden verursacht, und einige Menschen wach gerüttelt und vermutlich auch, für einen kurzen Moment den Atem geraubt.
Berichte über Verletzte und Schäden liegen bislang nicht vor.
Epizentrum lag 2 km südöstlich von Polkowice und 32 km Nordwestlich von Legnica in einer Tiefe von 10 km.
Wahrscheinlich hat das Beben Leichte Schäden verursacht, und einige Menschen wach gerüttelt und vermutlich auch, für einen kurzen Moment den Atem geraubt.
Berichte über Verletzte und Schäden liegen bislang nicht vor.
Sonntag, 3. März 2013
Schweres Erdbeben in Yunnan, China
Ein Erdbeben der Stärke Magnitude 5,5 in einer Tiefe von 9 km (so die chinesischen Behörden), erschütterte um 6.41 Uhr MEZ die Provinz Yunnan.
80.000 Gebäude beschädigt, 1400 Wohnhäuser sind komplett eingestürzt, 92.000 Betroffene.
Wieder einmal wird China von einen schweren Erdbeben heimgesucht, diesmal die Provinz Yunnan. Ersten Berichten zufolge, sollen bei den Erdbeben mindestens 30 Menschen verletzt worden sein und mindestens 80.000 Gebäude beschädigt worden sein. Mindestens 1400 Wohnhäuser sind komplett eingestürzt, 92.000 Betroffene.
Krankenhäuser und Schulen, sowie auch Straßen, wurden teilweise beschädigt.
Viele Orte haben derzeit keinen Strom oder Telefonverbindung, da das Erdbeben auch Mobilfunk- und Stromanlagen in der Region zerstört hat.
Am schlimmsten traf es die Stadt Eryuan etwa 30 km nordöstlich vom Epizentrum. Dort gab es anscheinend die meisten Schäden.
Rettungskräfte sind zur Zeit vor Ort, und Suchen mit Spürhunden nach verschütteten Personen.
Die chinesische Regierung hat Soforthilfen in die betroffene Region geschickt, die Decken, Zelte und Nahrungsmittel für mehrere tausend betroffene Menschen beinhaltet.
Samstag, 2. März 2013
Nominiert für den Besucher Award in der Kategorie Freizeit, Bitte stimmt für Earthquake Diary
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Ich bin Nominiert für den Besucher Award in der Kategorie Freizeit
Besucher Award Abstimmung:
Vote für Earthquake Diary, du darfst alle 3 Stunden deine Stimmen abgeben. Die Abstimmung läuft bis 31.03.2013.
Ich freue mich auf deine Simme, und sage herzlichen Dank!
Du kannst das auch gerne mit deinen Facebook Freunde Teilen
http://www.besucher-award.de/abstimmung/freizeit.html
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Erdbeben an der Grenze zu Indien und Bangladesch
Freitag, 1. März 2013
Weitere Schwere Erdbeben auf den Kurilen + (Erdbeben-Warnung)
Wieder ereigneten sich auf den Kurilen Schwere Erdbeben. Um 14:20 Uhr MEZ bebte die Erde dort mit einer Magnitude von 6,7 in einer Tiefe von ca. 33 km und um 13:53 mit einer Stärke 6,5
Das Epizentrum lag 93 km südöstlich von Ozemovskly (Russland), eine Tsunamiwarnung gibt es nicht.
Berichte über Schäden oder Verletzte liegen nicht vor, möglicherweise wird es auch keine größeren Schäden geben, da diese Region sehr dünn besiedelt ist.
Erst gestern bebte es dort mit einer Stärke von Magnitude 6,9 . Die Situation gestaltet sich momentan etwas schwer, da es sich bei dem heutigen Beben möglicherweise nicht um Nachbeben handelt, da diese zu stark dafür wäre. Somit ist davon auszugehen, dass es sich hierbei um eigene Beben handelt, dass nichts mit dem vorhergegangenen Beben zu tun hat.
ShakeMap gibt für die Küstenregionen auf Kamtschatka MMI VI an.
Betrachten wir die aktuelle Lage auf den Kurilen, so zeigt sich, dass es hier deutliche Parallelen zu der Erdbebenserie auf den Santa Cruz Inseln (Anfang Februar 2013) gibt. Diese Auffälligkeit lässt vermuten, dass ein Erdbeben der Stärke M 8+ , wie bei der Erdbebenserie auf den Santa Cruz Inseln, eventuell die Kurilen heimsuchen könnte. Aus diesem Grund warnt Earthquake Diary bis 08.03.2013 vor möglichen Beben der Stärke M7+ - M8+. Eine Verlängerung der Warnung ist wahrscheinlich.
Erdbeben- Warnzeitraum : 01.03.2013- 08.03.2013
Erdbeben-Warnung vor gewaltigen Erdbeben auf den Kurilen
Warnung gilt von 01.03.2013 - 08.03.2013 Verlängerung wahrscheinlich
Mögliche Stärke M 7+ - M 8+
Das Epizentrum lag 93 km südöstlich von Ozemovskly (Russland), eine Tsunamiwarnung gibt es nicht.
Berichte über Schäden oder Verletzte liegen nicht vor, möglicherweise wird es auch keine größeren Schäden geben, da diese Region sehr dünn besiedelt ist.
Erst gestern bebte es dort mit einer Stärke von Magnitude 6,9 . Die Situation gestaltet sich momentan etwas schwer, da es sich bei dem heutigen Beben möglicherweise nicht um Nachbeben handelt, da diese zu stark dafür wäre. Somit ist davon auszugehen, dass es sich hierbei um eigene Beben handelt, dass nichts mit dem vorhergegangenen Beben zu tun hat.
ShakeMap gibt für die Küstenregionen auf Kamtschatka MMI VI an.
Betrachten wir die aktuelle Lage auf den Kurilen, so zeigt sich, dass es hier deutliche Parallelen zu der Erdbebenserie auf den Santa Cruz Inseln (Anfang Februar 2013) gibt. Diese Auffälligkeit lässt vermuten, dass ein Erdbeben der Stärke M 8+ , wie bei der Erdbebenserie auf den Santa Cruz Inseln, eventuell die Kurilen heimsuchen könnte. Aus diesem Grund warnt Earthquake Diary bis 08.03.2013 vor möglichen Beben der Stärke M7+ - M8+. Eine Verlängerung der Warnung ist wahrscheinlich.
Erdbeben- Warnzeitraum : 01.03.2013- 08.03.2013
Erdbeben-Warnung vor gewaltigen Erdbeben auf den Kurilen
Warnung gilt von 01.03.2013 - 08.03.2013 Verlängerung wahrscheinlich
Mögliche Stärke M 7+ - M 8+
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