Sonntag, 16. März 2014

M 7.0 - Erdbeben: Chile evakuiert Küste

Im Pazifik vor der Küste Chiles hat es zwei schwere Beben gegeben. Die Behörden ergreifen vorsorglich Maßnahmen.


Menschen fliehen nach dem Tsunami-Alarm: Das Epizentrum des Bebens befand sich 61 Kilometer von der Stadt Iquique entfernt. (16. März 2014)
Bild: AFP


Die US-Erdbebenwarte (USGS) teilte am späten Sonntagabend mit, im Pazifik habe sich ein schweres Erdbeben ereignet. Die Erschütterungen vor Nordchile hätten eine Stärke von 7,0 gehabt. Des Epizentrum des Bebens habe sich 61 Kilometer vor Iquique befunden. Laut der chilenischen Behörde für Geophysik hatte der erste Erdstoss eine Stärke von 6,4.
Nach Angaben von USGS kam es rund 10 Minuten später 36 Kilometer nord-nordwestlich des Ortes zu einem Nachbeben der Stärke 5,1.
Die chilenischen Behörden erklärten, vorsorglich würden Teile des betreffenden Küstenstreifens evakuiert. Berichte über mögliche Opfer oder Schäden gab es zunächst nicht. Laut dem Tsunami Warncenter für den Pazifik besteht keine Gefahr für einen zerstörerischen Tsunami.
tagesanzeiger.ch
(ldc/sda)

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