Dienstag, 22. Januar 2013

Tödliches Erdbeben auf Sumatra; Iran unübersichtlich

Gestern Abend um 22.22 UTC ereignete sich im Norden der indonesischen Insel Sumatra ein Erdbeben der Stärke 6,0 in einer Tiefe von nur 15 Kilometern. Als Folge dieser Kombination hatte das Erdbeben in der Epizentralregion Intensität VII. Dadurch kam es zu erheblichen Schäden in der Region. Viele Gebäude, Wohnhäuser und Moscheen, wurden beschädigt. 14 Gebäude wurden komplett zerstört. Durch herabfallende Trümmer und umstürzende Mauern wurden 7 Menschen verletzt, 4 von ihnen schwer. Ein 8-jähriges Mädchen starb als ihr Elternhaus eingestürzt ist.
Wenig später gab es ein Nachbeben der Stärke 4,7.
In Banda Aceh sorgte das Erdbeben für kurzzeitige Tsunami-Angst, da das Epizentrum von den indonesischen Behörden vor der Küste vermutet wurde. Aber diese legte sich schnell wieder, da das Beben zu schwach war.
Auch auf der thailändischen Ferieninsel Phuket war das Erdbeben spürbar.
Update: Neue Meldungen bestätigen 15 Verletzte. 5 davon schwer.

Das Erdbeben, welches eigentlich das erste tödliche Beben des Jahres hätte sein können, zumindest wenn man es mit historischen Erdbeben vergleicht, ereignete sich gestern um 19.49 UTC im Südosten des Iran nahe der Stadt Kerman. Die Tiefe des Bebens lag bei etwa 32 Kilometern.
Nach vorläufigen Regierungsangaben wurde bei dem Erdbeben niemand verletzt oder getötet. Die Region wird zur Zeit noch auf Schäden untersucht. Genauere Infos werden im Laufe des Tages bekannt gegeben. Bei Erdbeben dieser Stärke ist im Iran immer mit Schäden zu rechnen.

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