30 Sekündiges Extrem Tödliches Erdbeben M 7,0 erschüttert Sichuan, China; Mindestens 180 Tote und Tausende Verletzte. Viele Häuser, Brücken und Tunnel sind eingestürzt.
Um 02:02 Uhr MESZ ereignete sich ein fürchbares Erdbeben der Stärke 6,6 (USGS) in Sichuan, im Südwesten von China.
Chinesische Behörden, sprechen von Magnitude 7,0.
Das Erdbeben war flach, in einer Tiefe von ca.10 - 16 Kilometern.
Das Epizentrum des Bebens lag 93 Kilometer östlich von Kangding und 120 Kilometer westlich von Chengdu.
Die ShakeMap gibt für das Epizentrum Intensität MMI IX an, was wircklick sehr heftig ist, und katastrophal für China ist.
Selbst wenn das Erdbeben eine Intensität von VII oder VIII hätte, wäre es noch sehr gefährlich.
USGS sagt, das 83.000 Menschen im Bereich von MMI VIII leben und 218.000 Menschen im Bereich MMI VII.
Die Zahlen fallen für China leider sehr schlecht aus.
Im Umkreis von 100 Kilometer um das Epizentrum, leben etwa 7 Millionen Menschen.
In einen Umkreis von 25-35 Kilometer um das Epizentrum, muss mir erheblichen Schäden, und auch Todesopfern gerechnet werden.
Leider müssen wir sagen, das wir mit sehr vielen Todesopfern rechnen.
WAPMERR der Theoretische Schadensrechner, errechnet auf Grundlage der Stärke 6,9 und der Tiefe von 16 Kilometern, wieviele Todesopfer es geben könnte, das Ergebnis ist erschreckend; (400-3500 Todesopfer und Tausende Verletze).
Hoffen wir, das diese Zahl, theoretisch bleibt.
Das Epizentrum des Erdbebens heute, ereignete sich ziemlich genau an der selben stelle, bzw Gegend, wo 2008 ein Erdbeben der Stärke 7,8 schätzungsweise 68.000 Menschen getötet hat, und eine Spur der Verwüstung hinterlassen hat.
Update Todesopfer:
Bestätigt: 180 Tote und 11.227 Verletzte und 24 Menschen werden noch vermisst
1.165 kleinere Nachbeben.
Update 08:17 Uhr:
Erste Luftaufnahmen aus den Krisengebiet sind da, darauf zusehen eingestürzte Häuser und verwüstete Straßenzüge.
Update 08:06 Uhr:
In einigen Orten nahe des Epizentrums sollen 99% aller Gebäude eingestürzt sein. Zu den eingestürzten Gebäuden zählen auch Schulen, wo zum Zeitpunkt des Bebens Schüler waren.
Update 07:21 Uhr:
Berichten zufolge soll ein Schule mit Kindergarten eingestürzt sein.
Dies ist aber noch nicht bestätigt.
Update 07:05 Uhr:
Das Öffentliches Leben am Epizentrum (Geschäfte, Transport usw.) ist zum Stillstand gekommen.
Zahl der Todesopfer steigt mindestens 32 Tote und Hunderte Verletzte.
Die Rettungswege in den Epizentralregionen, sind durch Erdrutsche und Schutt vollständig blockiert.
Rettungskräfte vor Ort sprechen von ein Bild der Zerstörung, viele Gebäude sind komplett eingestürzt.
Wir erwarten das die Todesopfer-Zahl, in den nächsten Stunden dramatisch ansteigen wird.
2000 Rettungskräfte wurden in die Epizentralregion geschickt.
Update 05:15 Uhr:
Mindestens 15 Tote und über 1000 Verletzte
Rettungsarbeiten wird durch zahlreichen Nachbeben erschwert
Update 04:50 Uhr:
Die Regierung schickt Hilfsgüter und Rettungstrupps mit Hunden ins Krisengebiet, um mit Hunden nach Verschütteten zu suchen. Das Wetter im Epizentrum Bereich ist schlecht (Regen), und die Menschen erwarten schwere Erdrutsche wegen der Nachbeben.
Update 04:10 Uhr:
Offiziell mindestens 2 Todesopfer. Das Epizentrum ist nach chinesischen Medien in Xa'an.
Update 03:54 Uhr:
Mehr als 100 Millionen Menschen haben das Erdbeben in China gespürt, alleine Chonqqing hat schon 30 Millionen Einwohner. Millionen von Menschen sind derzeit in den Straßen aus Angst vor Nachbeben.
Wir haben noch keine konkreten Informationen vom Epizentrum.
In einen Umkreis von 50 Kilometer von Epizentrum, muss mit erheblichen Schäden gerechnet werden.
Update 03:50 Uhr:
Uns erreichen erste Bilder die schockieren, Verletzte Menschen, zerstörte Straßenzüge und Häuser
Bildcopyright ifeng.com
Update 03:45 Uhr:
Der Flughafen Chengdu wurde wegen einiger unspezifischen Schäden geschlossen.
Update 03:30 Uhr:
USGS korrigiert die Stärke auf Magnitude 6,6
Update 03:20 Uhr:
Die Chinesischen Behörden geben für das Erdbeben eine Stärke von 7,0 an.
Update 03:15 Uhr:
Informationen kommen gerade nur sehr schwer rein, da vielerorts die Telekommunikation und Stromversorgung zusammen gebrochen ist.
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